Japan und Bayern verbindet eine langjährige und enge Partnerschaft. Beim Besuch des japanischen Generalkonsuls in München, Kenichi Bessho, tauschten sich unser Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek sowie Dr. Gerhard Hopp, Vorsitzender des Arbeitskreises für Bundes- und Europaangelegenheiten, über zentrale Aspekte dieser Zusammenarbeit aus.
v.l.: Dr. Gerhard Hopp, Vorsitzender des Arbeitskreises für Bundes- und Europaangelegenheiten, Kenichi Bessho, japanischen Generalkonsuls in München, Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek (Foto: CSU-Fraktion)
Die Beziehungen zwischen Bayern und Japan basieren auf gegenseitigem Respekt, wirtschaftlicher Verlässlichkeit und gemeinsamen Werten.
Rund 1.500 bayerische Unternehmen pflegen Geschäftsbeziehungen mit japanischen Partnern. Gleichzeitig haben sich über 450 japanische Unternehmen in Bayern angesiedelt. Ein herausragendes Beispiel ist das Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo, das derzeit rund eine Milliarde Euro in ein internationales Innovationszentrum am Standort Pfaffenhofen an der Ilm investiert.
Auch in zentralen Zukunftsbranchen zeigt sich die bayerisch-japanische Freundschaft: Bayern und Japan kooperieren erfolgreich in Bereichen wie der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie in der Pharmaindustrie. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Partnerschaften zwischen bayerischen und japanischen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen.
Gerade in turbulenten Zeiten, in denen die westliche Welt vor neuen Herausforderungen steht, setzen beide Seiten auf eine verlässliche Zusammenarbeit, Innovation und gegenseitiges Verständnis. Diese starke Partnerschaft zeigt, wie Bayern und Japan gemeinsam Verantwortung übernehmen und Zukunft gestalten.